Hintergrund Unfallzahlen Walldorfer Kreuz

> Unfallzahlen: Machen den Beamten die Unfälle auf den Autobahnen der Region große Sorgen, fällt die Gesamtstatistik des auch für Heidelberg und den Rhein-Neckar-Kreis zuständigen Polizeipräsidiums Mannheim ein bisschen freundlicher aus. Danach gab es 2017 im Zuständigkeitsbereich 28 750 Unfälle - das sind 788 mehr oder ein Plus von 2,7 Prozent. Bei 2933 Unfällen wurden Menschen verletzt, ein leichter Rückgang im Vergleich zu 2016 (2914). Insgesamt 22 Menschen kamen auf den Straßen ums Leben (Vorjahr: 17). Während die Zahl der Schwerverletzten auf 577 sank (minus 12,8 Prozent), stieg die der Leichtverletzten um 122 auf 3151.

02.03.2018 UPDATE: 02.03.2018 06:00 Uhr 35 Sekunden

Unfallzahlen: Machen den Beamten die Unfälle auf den Autobahnen der Region große Sorgen, fällt die Gesamtstatistik des auch für Heidelberg und den Rhein-Neckar-Kreis zuständigen Polizeipräsidiums Mannheim ein bisschen freundlicher aus. Danach gab es 2017 im Zuständigkeitsbereich 28.750 Unfälle - das sind 788 mehr oder ein Plus von 2,7 Prozent. Bei 2933 Unfällen wurden Menschen verletzt, ein leichter Rückgang im Vergleich zu 2016 (2914). Insgesamt 22 Menschen kamen auf den Straßen ums Leben (Vorjahr: 17). Während die Zahl der Schwerverletzten auf 577 sank (minus 12,8 Prozent), stieg die der Leichtverletzten um 122 auf 3151.

Und noch ein Tipp: Nicht als Verkehrspolizeichef, sondern als "normaler Autofahrer" empfiehlt Dieter Schäfer Verkehrsteilnehmern, die auf ein Stauende zufahren: "Lassen Sie zwei Fahrlängen Abstand zum Vordermann und schauen, welche Ausweichmöglichkeiten es gibt, zum Beispiel den Standstreifen. Haben Sie aber auch den nachfolgenden Verkehr im Rückspiegel im Auge. Schließen Sie erst zum Vordermann auf, wenn sicher ist, dass alle Fahrzeuge hinter Ihnen zum Stand kommen." alb