HINTERGRUND - Cecils Briefwechsel

13.04.2021 UPDATE: 15.04.2021 06:00 Uhr 34 Sekunden

Das Original: Hervorgegangen ist "Cecils Briefwechsel – Ein Post-Drama" aus dem Stück "Gott Vater Einzeltäter – Operation Kleist." Darin verwebt der neue Hausautor des Nationaltheaters Mannheim, Necati Öziri, verschiedene Narrative und Charaktere des Dramatikers Heinrich von Kleist (1777 - 1811). Aufgegriffen werden unter anderem "Penthesilea", "Michael Kohlhaas", "Die Verlobung in St. Domingo" und "Die heilige Cäcilie oder Die Gewalt der Musik".

Die Intention: Mit "Cecils Briefwechsel – Ein Post-Drama" richten sich Regisseurin Sapir Heller und Dramaturgin Lena Wontorra an "aufgeschlossene Menschen in einem verschlossenen Zustand und alle Altersgruppen". In ihrer Spielanleitung erklären sie, dass man versuche, in begegnungsarmen Zeiten einen Austausch zu starten. Die Figur Cecil "baut ein Netzwerk, das sich friedlich gegen Gewalt einsetzt".

Die Zukunft: "Gott Vater Einzeltäter – Operation Kleist" wurde bisher noch nicht aufgeführt. Das soll sich in der kommenden Spielzeit ändern. Derzeit bemühen sich Regisseurin, Dramaturgin und Autor, die Erfahrungen des Post-Dramas in die Inszenierung einfließen zu lassen. (dasch)