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Tunesische Justiz will Sami A. nicht zurückschicken

Tunis (dpa) - Die tunesische Justiz will den möglicherweise rechtswidrig aus Deutschland abgeschobenen Gefährder Sami A. erst einmal nicht in die Bundesrepublik zurückschicken. Man habe eine souveräne Justiz, die gegen ihn ermittele, sagte der Sprecher der tunesischen Anti-Terror-Behörde, Sofiane Sliti, der Deutschen Presse-Agentur. Diese Ermittlungen müssten abgewartet werden. Der Ex-Leibwächter von Al-Kaida-Chef Osama bin Laden war nach Tunesien abgeschoben worden. Das Verwaltungsgericht Gelsenkirchen erklärte dies später für "grob rechtswidrig" und forderte, ihn zurückzuholen.

14.07.2018 UPDATE: 14.07.2018 16:13 Uhr 18 Sekunden

Tunis (dpa) - Die tunesische Justiz will den möglicherweise rechtswidrig aus Deutschland abgeschobenen Gefährder Sami A. erst einmal nicht in die Bundesrepublik zurückschicken. Man habe eine souveräne Justiz, die gegen ihn ermittele, sagte der Sprecher der tunesischen Anti-Terror-Behörde, Sofiane Sliti, der Deutschen Presse-Agentur. Diese Ermittlungen müssten abgewartet werden. Der

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