Plus Sorge vor Machtkämpfen

Der Tod der "Bestie" ist nicht das Ende der Mafia

Zu Zeiten vom "Boss der Bosse" machte die Mafia mit spektakulären Morden von sich reden. Heute agiert sie im Verborgenen - und ist damit nicht weniger gefährlich. Der Tod vom Ex-Chef der sizilianischen Cosa Nostra könnte neue Machtkämpfe entfesseln.

17.11.2017 UPDATE: 17.11.2017 15:13 Uhr 3 Minuten, 17 Sekunden
Falcone-Auto
Mit ungeheurer Wuchte hatte die Mafia das Fahrzeug des Mafia-Jägers Paolo Borsellino dessen Leibwächter in die Luft gejagt. Foto: Archiv

Rom/Parma (dpa) - "Die Mafia ist ein Haufen Scheiße", ruft eine Studentin in Rom durch ein Megafon. Wenige Stunden später und rund 500 Kilometer weiter nördlich stirbt der "Boss der Bosse", Salvatore "Totò" Riina, Ex-Chef der sizilianischen Cosa Nostra.

Jeder in Italien weiß, was eine Mafia-Kennerin ausspricht: "Das Ende von Riina ist nicht das Ende der sizilianischen Mafia, die ein

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