Kretschmer widerspricht Merkel: "Keine Hetzjagd" in Chemnitz
Extreme Rechte, Rassismus, Fremdenfeindlichkeit: Sachsen hat ein Problem, das seit Jahren bekannt ist. Nach den Chemnitzer Ereignissen sieht der Ministerpräsident den Staat in der Pflicht, aber auch die Gesellschaft. Uneinigkeit gibt es über den Begriff einer "Hetzjagd".

Dresden/Berlin (dpa) - Der sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer hat nach den Übergriffen in Chemnitz Bundeskanzlerin Angela Merkel (beide CDU) widersprochen, die "Hetzjagden" auf Ausländer verurteilt hatte.
Kretschmer rief am Mittwoch in einer Regierungserklärung im Landtag aber dazu auf, "mit aller Kraft" gegen Rechtsextremismus zu kämpfen. "Ich bin der festen Überzeugung,
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