Info Einsendung Mückenjagd
Jeder kann mithelfen und die Wissenschaftler bei ihrer Arbeit unterstützen. Wer eine Mücke gefangen hat, sollte diese über Nacht ins Gefrierfach legen und sie am nächsten Tag in einem sauberen kleinen stabilen Gefäß (z.B. Filmdose oder Streichholzschachtel) den Wissenschaftlern zuschicken. Die Mücke darf dabei nicht gequetscht oder gar zermatscht werden, also bitte nicht mit der Zeitung erschlagen. Überhaupt geht es den Wissenschaftlern ausschließlich um erwachsene Mücken, und nicht um deren Larven, Puppen oder Eier, und schon gar nicht um andere Tiere, wie Spinnen oder Käfer. Auf der Internetseite www.mueckenatlas.de kann dann ein Formular heruntergeladen werden, das ausgefüllt der Sendung beigelegt werden sollte, denn schließlich wollen die Forscher unter anderem wissen, wo die Tiere gefangen worden sind. Kosten können nicht erstattet werden. Dafür kann jeder so viele Mücken einschicken, wie er möchte. Als kleines Dankeschön gibt es eine kurze Rückmeldung per E-Mail, um welche Art es sich bei den eingesandten Tieren gehandelt hat, und auf Wunsch ist auch eine Namensnennung des Einsenders auf der Webseite des Projektes möglich. Die Aktion ist zeitlich nicht begrenzt, jeder kann also jederzeit seine Mücken einschicken.
Die Adresse für die Einsendung lautet: Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung, Institut für Landnutzungssysteme, Medizinische Entomologie, Eberswalder Straße 84, 15374 Müncheberg.