Hintergrund Halbzeit Bürgermeisterin Aglasterhausen

13.02.2017 UPDATE: 13.02.2017 06:00 Uhr 40 Sekunden

Wo muss Aglasterhausen noch trainieren, um fit für die Zukunft zu sein?

Bei den Lebensumständen: Die müssen wir so gestalten, dass die Menschen hier noch besser leben und alt werden können.

Bei der Willkommenskultur, die es weiter zu pflegen gilt.

Bei den Themen Energie und Umwelt, für die man nach wie vor zukunftsfähige Konzepte braucht.

Und wo liegt man im sportlichen Vergleich schon weit vorne?

Bei der Infrastruktur: Lage, Anbindung, Ausstattung - besser geht es kaum.

Bei der Kinderbetreuung: Die ist in meinen Augen wirklich perfekt.

Bei der Vereinskultur: Die wird bei uns gelebt, ist ein wichtiger Part, um ein gutes "Heimatgefühl" zu vermitteln.

Auf die ganze "Liga" geschaut: Sie sind ja nach wie vor die einzige Frau in der großen Bürgermeister-Herrenrunde. Warum ist das so?

Es liegt nicht an den Kollegen (lacht). Ich weiß auch nicht, warum das so ist. Ich würde mir mehr Frauen wünschen, die den Mut haben, diese Herausforderung anzunehmen. Wobei es natürlich auch was hat, immer als einzige Frau bei den Versammlungen namentlich begrüßt zu werden (lacht).