Zweite Saison für das Hoffenheimer Nr. 1

Das Bier aus Zuzenhausen hat eine ähnlich bewegte Zeit hinter sich, wie der Bundesligist            

17.08.2010 UPDATE: 17.08.2010 18:24 Uhr 1 Minute, 3 Sekunden
Zweite Saison für das Hoffenheimer Nr. 1

Das Bier aus Zuzenhausen hat eine ähnlich bewegte Zeit hinter sich, wie der Bundesligist

 

 

 

 

 

Wilhelm Werner ist "Brauer mit Leib und Seele" und der Diplom-Braumeister ist genauso leidenschaftlicher Fussballfan. Seine beiden Leidenschaften fließen in Zuzenhausen zusammen. Dort steht sein Betrieb Adlerbräu, der unter anderem das berühmt gewordene "Dachsenfranz" braut, und dort trainiert auch sein Lieblingsverein, die TSG, von der Werner eine Dauerkarte besitzt und jedes Heimspiel im Stadion in Sinsheim verfolgt.

 

Der findige Braumeister hat einen weiteren Weg gefunden, um beide Leidenschaften zu verbinden, und erweckte im Oktober 2009 kurzerhand das Bier "Hoffenheimer Nummer 1" zum Leben. Werner erklärt: "Die Idee war ganz einfach: Unsere Hausadresse ist die Hoffenheimer Straße Nummer eins - daraus haben wir das Bier abgeleitet."

Seitdem gibt es das Bier zum Bundesligist, das sogar patentrechtlich geschützt ist. "Es ist ein Pils mit einer ganz besonderen Würze. Man kann sogar einen Hauch von frischem Gras darin entdecken. Aber das Besondere ist, dass tatsächlich Hoffenheimer Gerste hier aus dem Ort verwendet wird, für das Bier", so Werner.

Jetzt geht das Hoffenheim-Bier in seine zweite Saison. Auch bei der Bilanz nach dem ersten Jahr zieht Werner Parallelen zu seinem Klub: "Unser Start ist so ähnlich gelaufen wie die Saison von Hoffenheim: am Anfang ganz euphorisch und danach sind wir auf den Boden der Tatsachen zurückgekehrt."

Der Braumeister ist optimistisch, dass sich das Hoffenheim-Bier langfristig etabliert. Bei der Prognose über das Abschneiden der TSG im kommenden Jahr ist Werner aber noch zurückhaltend: "Es ist schwierig vorherzusagen. Die Mannschaft bleibt größtenteils gleich und die anderen Mannschaften haben sehr stark eingekauft. Das wird sich bemerkbar machen. Ich tippe: unteres Mittelfeld, aber ich wäre angenehm überrascht, wenn sie weiter vorne landen."

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