Sturmflaute soll in Wolfsburg beendet werden

Die Hoffenheimer Stürmer wollen in Wolfsburg wieder treffen    

18.12.2010 UPDATE: 18.12.2010 07:34 Uhr 56 Sekunden
Ibisevic: "Ich habe sehr wenig Hilfe bekommen"

Die Hoffenheimer Stürmer wollen in Wolfsburg wieder treffen

 

Sie gelten in Hoffenheim eigentlich als Prunkstück, die hochbegabten TSG-Stürmer. Mit 30 Treffern zählt die 1899-Offensive hinter Dortmund und Leverkusen zu den stärksten der Liga. In den letzten Spielen kam die Offensive allerdings ins Stocken. Nicht nur gegen Nürnberg wurden viele Chancen vergeben und so die dünne 1:0-Führung in letzter Minute noch verspielt. Bei den Stürmern herrscht schon länger Flaute. Demba Ba, mit sechs Toren bester Schütze, ist seit dem elften Spieltag torlos. Vedad Ibisevic kämpft seit knapp eineinhalb Jahren mit starken Leistungsschwankunen, flog aus der Startelf, meldete sich dann in Frankfurt mit zwei Treffern zurück und kann seitdem einen weiteren Treffer gegen Leverkusen markieren. Peniel Mlapa merke man "die körperlichen Belastungen" zum Vorrundenende langsam an, findet Trainer Ralf Rangnick. Chinedu Obasi fällt verletzt aus und Prince Tagoe kommt über die Rolle des Reservisten nicht hinaus. "Das hat natürlich auch was mit Psyche und Selbstvertrauen zu tun", beurteilt Trainer Ralf Rangnick die generelle Situation seiner Stürmer. "Im letzten Spiel waren sie vorne nicht gut drauf." Gegen Wolfsburg soll Vedad Ibisevic wieder auf Torejagd für die TSG gehen. Rangnick: "Ich gehe fest davon aus, dass Vedad spielt. Auch vor dem Hintergrund, dass er am Dienstag nicht spielen darf. Deshalb gibt es keinen Grund, ihn in Wolfsburg zu schonen." Wer sein Sturmpartner sein wird, ist indes noch unklar. "Die Überlegung ist, wer passt dazu und wir überlegen, wie wir beide Spiele möglichst erfolgreich gestalten können."

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