Hopp nennt Details zu Schindelmeiser-Verträgen
Hoffenheims Mäzen verdeutlicht, was nach der Herbstmeisterschaft wohl falsch gelaufen ist
Hoffenheims Mäzen verdeutlicht, was nach der Herbstmeisterschaft wohl falsch gelaufen ist
Das saß! Dietmar Hopp warf seinem ehemaligen Manager Jan Schindelmeiser vor, er habe nach der Herbstmeisterschaft 2008 "hochdotierte Verträge" mit den Spielern abgeschlossen, die 1899 "beinahe den Hals gebrochen" hätten. Schindelmeiser reagierte empört und konterte, die "Vorwürfe sind absurd!"
Nun konkretisierte Hopp, was damals nach der Herbstmeisterschaft schief lief. Einerseits die mangelnde Kommunikation: "Man muss ihn nur mal fragen, ob er einen einzigen Bericht schriftlich gemacht und gezeigt hat." Schindelmeiser sagt zwar, er habe informiert, doch offenbar nicht so, wie sich der Mäzen das vorstellt: "Es reicht ja nicht, einfach anzurufen und zu sagen, wir verlängern jetzt den Vertrag", so Hopp.
Hopp machte auch deutlich, was er als "halsbrecherisch" empfindet: "Ich stöhne, weil mir ein Gehalt zu hoch erscheint und erfahre ein halbes Jahr später, dass da noch ein riesen Handgeld gelaufen ist." Jedoch ist der TSG-Mäzen überzeugt: "Das hat Jan aber gelernt." Hopp wolle Schindelmeiser keinen Vorwurf mehr machen und der Ex-Manager werde "wieder erfolgreich sein".