Plus Warnung vor Eigenbehandlung

Studie: Corona-Fehlinformationen durch Promis gefährlich

Unternehmer Elon Musk und US-Präsident Donald Trump sinnierten öffentlich über die möglicherweise hilfreiche Wirkung von Malariamitteln bei einer Infektionen mit dem Coronavirus. Das hatte Folgen.

29.04.2020 UPDATE: 29.04.2020 19:53 Uhr 1 Minute, 2 Sekunden
Elon Musk
«Vielleicht eine Überlegung wert: Chloroquine bei C19», hatte Elon Musk Mitte März auf Twitter geschrieben. Foto: Jörg Carstensen/dpa

San Diego (dpa) - In der Corona-Krise steigt einer Studie zufolge die Nachfrage nach unerprobten und möglicherweise sogar gefährlichen Medikamenten, sobald diese von prominenten Menschen empfohlen werden.

In den USA habe die Zahl der Google-Suchanfragen nach zwei Malariamedikamenten im März immens zugenommen, nachdem erst Tesla-Chef Elon Musk und dann US-Präsident Donald Trump sie als

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