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Wilderei und Klimawandel: Rückgang von Rentier-Beständen

Naturschützer berichten von toten Tieren, die in Russlands hohem Norden von Wilderern getötet worden sein müssen. Aber auch der Klimawandel macht den Tieren zu schaffen.

09.04.2020 UPDATE: 09.04.2020 07:48 Uhr 52 Sekunden
Rentiere in Sibirien
Der Bestand der Rentiere in Nordrussland geht zurück. Foto: Viktor Mamontow/WWF/dpa

Moskau (dpa) - Wilderei und Erderwärmung führen nach Erhebungen von Tierschützern zu einem dramatischen Schwund der Rentiere in Russlands hohem Norden.

Die Zahl der Wildtiere sei in den vergangenen Jahren massiv zurückgegangen, sagte Rentier-Experte Sergej Uwarow von der Organisation WWF der Deutschen Presse-Agentur. In den Gebieten seien immer häufiger Überreste von toten Rentieren

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