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Bei Corona-Statistiken ist Vorsicht geboten

Die Sache mit den Zahlen ist heikel. Man weiß nicht immer genau, wo sie herkommen und wie allumfassend sie sind. Und dennoch vermitteln sie aufgrund ihrer scheinbaren Exaktheit ein Gefühl von Sicherheit. Das kann gerade in der Corona-Krise ein fataler Fehlschluss sein.

14.04.2020 UPDATE: 14.04.2020 13:18 Uhr 1 Minute, 58 Sekunden
Norah Kreider (l), Studentin, und eine Probandin während eines Hausbesuches. Den Test auf eine Corona-Infektion gibt es nur bei Verdacht. Statistiker warnen davor, sich allzu sehr auf die Zahlen zu verlassen. Foto: dpa​

Von Marco Krefting

München (dpa) - Den größten Wert in Corona-Zeiten haben - neben Nudeln und Klopapier - wohl Zahlen. Auf einmal rufen Menschen, die mit Mathematik wenig und mit Statistik überhaupt nichts am Hut haben, mehrmals täglich Daten zu Coronavirus-Fällen ab. Statistiker warnen aber davor, sich allzu sehr auf die Zahlen zu verlassen.

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