Plus 30 Jahre nach dem Mauerfall

Deutsche Uni-Chefs: 59 Jahre alt, männlich, aus dem Westen

In den Top-Positionen von Wirtschaft, Politik und Verwaltung in Deutschland gibt es nur wenige mit Ost-Hintergrund. Warum ist das drei Jahrzehnte nach der Einheit noch so? Einer, der es nach oben geschafft hat, sieht für Ostdeutsche in der globalisierten Welt sogar Vorteile.

07.02.2019 UPDATE: 07.02.2019 14:28 Uhr 2 Minuten, 53 Sekunden
Grenzpfosten
Ein verwitterter Grenzpfosten der DDR: An deutschen Universitäten gibt es auch 30 Jahre nach dem Mauerfall keine Führungspersonen, die in Ostdeutschland geboren sind. Foto: Jens Wolf

Schwerin (dpa) - Ganz oben steht natürlich Dauerkanzlerin Angela Merkel. Aber auch Hiltrud Dorothea Werner, Vorstandsmitglied der Volkswagen AG. Oder Thomas Krüger, Direktor der Bundeszentrale für politische Bildung.

Auch Gerd Teschke, Rektor der Hochschule Neubrandenburg, gehören zu dem illustren Kreis: Sie alle sind Kinder der DDR, und sie alle sind im wiedervereinten Deutschland in

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