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Kritik am "Herdenverhalten" in der Coronakrise

Auf die Ausbreitung des Coronavirus gibt es weltweit panische Reaktionen. In solchen Situationen neigen Menschen dazu, der Mehrheit zu folgen anstatt sich selber ein Urteil zu bilden. Ein führender Ökonom sieht darin eine große Gefahr.

29.02.2020 UPDATE: 29.02.2020 12:13 Uhr 1 Minute
Coronavirus - Supermarkt
Ein leergekauftes Regal mit Desinfektionsmitteln. Ein solches «Herdenverhalten» ist typisch für Krisenzeiten. sagen Experten. Foto: Arnulf Stoffel (ast)/H501846/dpa

Berlin (dpa) - Der Ökonom Marcel Fratzscher hält verbreitetes "Herdenverhalten" für eine der größten Gefahren in der aktuellen Coronakrise.

"Das ist meine große Sorge: Diese Panik, dieses Herdenverhalten von Finanzinvestoren", sagte der Chef des Berliner DIW der "Passauer Neuen Presse" (Samstag). "So etwas gibt es auch bei Unternehmen und Konsumenten. Das ist zum Teil sehr irrational."

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