Plus Konjunkturprognose

Stahlindustrie wird sich nur langsam von Corona erholen

Weltweite Überkapazitäten, die Folgen der Corona-Pandemie und ein teurer Umbruch: Die Stahlindustrie steht vor einer gewaltigen Aufgabe. Die EU will helfen. Die Debatte über geeignete Instrumente aber läuft - ebenso wie über ein Freihandelsabkommen.

12.10.2020 UPDATE: 12.10.2020 13:23 Uhr 59 Sekunden
Stahlarbeiter
Ein Stahlarbeiter steht auf dem Gelände von ThyssenKrupp vor einer Stahlblechrolle. Foto: Jonas Güttler/dpa

Essen (dpa) - Die deutsche Stahlindustrie wird sich nach Einschätzung des RWI-Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung nur langsam von der Corona-Krise erholen.

Im kommenden Jahr sei deshalb noch einmal mit dem Abbau von rund 3000 Arbeitsplätzen in der Branche zu rechnen, prognostizierten die Konjunkturexperten in ihrem am Montag veröffentlichten "Stahlbericht".

Nach Einschätzung

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