Stahlindustrie wird sich nur langsam von Corona erholen
Weltweite Überkapazitäten, die Folgen der Corona-Pandemie und ein teurer Umbruch: Die Stahlindustrie steht vor einer gewaltigen Aufgabe. Die EU will helfen. Die Debatte über geeignete Instrumente aber läuft - ebenso wie über ein Freihandelsabkommen.
Essen (dpa) - Die deutsche Stahlindustrie wird sich nach Einschätzung des RWI-Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung nur langsam von der Corona-Krise erholen.
Im kommenden Jahr sei deshalb noch einmal mit dem Abbau von rund 3000 Arbeitsplätzen in der Branche zu rechnen, prognostizierten die Konjunkturexperten in ihrem am Montag veröffentlichten "Stahlbericht".
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