Plus Fehlbetrag in Millionenhöhe

Keine Tabus: Renault will nach Verlust Milliarden sparen

Die Ära von Autoboss Carlos Ghosn bei Renault ist vorbei - doch der Hersteller kommt nicht aus der Krise. Die Franzosen wollen nun gegensteuern. Fabrikschließungen sind nicht ausgeschlossen.

14.02.2020 UPDATE: 14.02.2020 08:04 Uhr 2 Minuten, 3 Sekunden
Renault
Die Krise bei Nissan schlägt nun auch beim französischen Partner Renault durch: Erstmals seit 2009 ist der Autobauer in die roten Zahlen gerutscht. Foto: Uli Deck/dpa

Boulogne-Billancourt (dpa) - Renault ist erstmals seit zehn Jahren in die roten Zahlen gerutscht und will nun massiv sparen. Die Kosten sollen um mehr als zwei Milliarden Euro sinken, ein Plan dafür ist im Mai geplant, wie Interimschefin Clotilde Delbos am Freitag sagte.

Dabei stehen auch Fabriken in Frankreich und in der ganzen Welt auf dem Prüfstand. "Wir haben kein Tabu, wir schließen

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