Vielen Ostsee-Fischern droht das Aus
Wenn die EU-Fischereiminister in Brüssel über die neuen Fangquoten für die Ostsee entscheiden, entscheiden sie zugleich über das Schicksal von Fischern. Für die Berufsverbände ist klar: Viele Betriebe verkraften keine Kürzungen mehr.
Stahlbrode/Fehmarn (dpa) - Stahlbrode am Strelasund, in Sichtweite der Insel Rügen, war mal ein Fischerdorf. Zu DDR-Zeiten hat die Fischereigenossenschaft mit Hering richtig Geld verdient, wie sich Fischer Ralph Krehl erinnert.
"1200 Mark gab es für eine Tonne Hering", sagt er. 1800 Tonnen wurden pro Jahr gefangen. Dazu noch andere Fische. Wie viele Familien die Fischerei im Ort
- Alle Artikel lesen mit RNZ+
- Exklusives Trauerportal mit RNZ+
- Weniger Werbung mit RNZ+