Plus Es geht um Milliarden

Koalition streitet über mögliche Bußgelder für Autobauer

Erst vor einer Woche einigten sich Union und SPD nach langem Ringen auf neue Maßnahmen gegen Diesel-Fahrverbote. Doch die Hersteller wollen bei technischen Nachrüstungen nicht mitziehen. Das sorgt nun erneut für einen Konflikt in der Koalition.

11.10.2018 UPDATE: 11.10.2018 17:38 Uhr 2 Minuten, 11 Sekunden
Bundestag
Verkehrsminister Andreas Scheuer lehnt Bußgelder gegen Autohersteller ab. Foto: Fabian Sommer

Berlin (dpa) - Die große Koalition streitet über mögliche Milliarden-Bußgelder für Autobauer in der Dieselkrise. Hintergrund ist die Weigerung der Hersteller, bei möglichen technischen Nachrüstungen älterer Diesel-Autos die Kosten vollständig zu übernehmen.

Dies ist neben Kaufanreizen für sauberere Autos ein zentraler Punkt eines Maßnahmen-Pakets, auf das sich Union und SPD im Kampf

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