Plus Entschiedung verschoben

Nissan beruft vorerst keinen Nachfolger für Ghosn

Die Affäre um die angeblichen Verfehlungen des in Japan inhaftierten Automanagers Carlos Ghosn belastet die Allianz zwischen Nissan und Renault. Nachdem die Japaner Ghosn schnell gefeuert hatten, lässt man sich mit einer Nachfolge nun Zeit. Die Franzosen halten an ihm fest.

17.12.2018 UPDATE: 17.12.2018 12:28 Uhr 1 Minute, 13 Sekunden
Carlos Ghosn
Nissan hatte Ghosn am 22. November gefeuert, nachdem er drei Tage zuvor wegen angeblichen Verstoßes gegen Börsenauflagen festgenommen worden war. Foto: Michel Euler/AP/dpa

Yokohama/Paris (dpa) - Der japanische Renault-Partner Nissan will sich mit der Entscheidung über einen Nachfolger für den in Tokio in Untersuchungshaft sitzenden früheren Verwaltungsratschef Carlos Ghosn Zeit lassen.

Eine mit der Nachfolgefrage befasste Kommission werde ihre Beratungen fortsetzen, teilte der Konzern nach einer Vorstandssitzung in Yokohama mit.

Ghosn war am 19.

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