Plus Bald erster Prozess?

Weitere Razzia wegen "Cum-Ex"-Aktiendeals

Mit dubiosen Aktiengeschäften wurde der Staat über Jahre um Milliarden geprellt. Die Aufarbeitung des größten Steuerskandal der deutschen Geschichte ist entsprechend langwierig.

17.06.2019 UPDATE: 17.06.2019 16:18 Uhr 1 Minute, 24 Sekunden
Frankfurter Skyline
Dunkle Regenwolken schieben sich über die Bankenskyline von Frankfurt am Main hinweg. Bei «Cum-Ex»-Aktiendeals nutzen Investoren eine Lücke im Gesetz, um den Staat über Jahre um Milliardensummen zu prellen. Foto: Boris Roessler

Frankfurt/Bonn (dpa) - Seit Jahren ermitteln Staatsanwälte und Steuerfahnder im Skandal um umstrittene "Cum-Ex"-Aktiendeals - nun rückt das erste Gerichtsverfahren näher.

Die Staatsanwaltschaft Köln wirft zwei Männern im Alter von 41 und 38 Jahren besonders schwere Steuerhinterziehung in mehr als 30 Fällen vor, wie das Landgericht Bonn am Montag mitteilte. Gesamtschaden: über 440

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