Kunden nicht verantwortlichMaas: Autokäufer dürfen nicht für Diesel-Nachrüstung zahlen
Politik und die Konzerne ringen darum, wie der Schadstoff-Ausstoß bei Diesel-Fahrzeugen gesenkt werden kann - und wer die Kosten trägt. Der Verbraucherminister warnt, auch die Kunden zu belasten.
23.07.2017 UPDATE: 23.07.2017 10:21 Uhr 1 Minute, 3 Sekunden
Ein Kfz-Meister lädt im Rahmen einer Rückrufaktion zum Abgasskandal ein Software-Update auf einen Volkswagen Golf mit einem 2,0-Liter-Dieselmotor. Foto: Julian Stratenschulte/Illustration
Berlin (dpa) - Für die angestrebten Abgas-Nachrüstungen bei Millionen Dieselautos müssen aus Sicht von Bundesverbraucherminister Heiko Maas die Hersteller aufkommen.
"Die Kosten dürfen nicht an den Autokäufern hängenbleiben", sagte der SPD-Politiker der Deutschen Presse-Agentur. "Sie haben es nicht zu verantworten, wenn eine zweifelhafte oder manipulierte Software in ihrem Auto ist." Es
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