Kreuz Walldorf

Sperrung auf Autobahn A6 am Abend

Wegen Sanierungsarbeiten kommt es am Abend zu einer Streckensperrung auf der A6. So kommen Autofahrer trotzdem an ihr Ziel.

04.06.2025 UPDATE: 05.06.2025 15:19 Uhr 2 Minuten, 1 Sekunde
Autobahnkreuz Walldorf
Auf der Autobahn 6 am Autobahnkreuz Walldorf kommt es am Abend zu einer Sperrung. (Archivbild)

Walldorf. (dpa/lsw) Autofahrer sind gebeten worden, die Autobahn A6 am Donnerstagabend am Kreuz Walldorf großräumig zu umfahren. Ab 19 Uhr werden dort Sanierungsarbeiten an einem Entwässerungsschacht durchgeführt, wie es in einer Mitteilung der Autobahn GmbH hieß. Betroffen ist die Fahrbahn Richtung Heilbronn. Zwischen 20 Uhr und 21 Uhr soll es dann zu einer dreißigminütigen Vollsperrung kommen.

Autofahrer auf der A6 aus Richtung Mannheim kommend, können den betroffenen Bereich über die Autobahn A61 und Autobahn A65 umfahren. Autofahrer kommend aus Frankfurt, die nach Stuttgart wollen, sollen auf der Autobahn 5 bis zum Dreieck Karlsruhe fahren und dort auf die Autobahn A8 wechseln. Wer von Karlsruhe aus nach Heilbronn möchte, soll ab dem Dreieck Karlsruhe ebenfalls auf die Autobahn 8 fahren.

Update: Donnerstag, 5. Juni 2025, 15.19 Uhr


Kaputter Schacht sorgt für lange Staus auf A6 und Umleitungen

Wiesloch/Rauenberg. (tt/rl) Seit Mittwochmorgen geht es auf der Autobahn A6 in Richtung Heilbronn nur noch einspurig voran: Wegen eines gebrochenen Schachts zwischen dem Walldorfer Kreuz und der Anschlussstelle Wiesloch/Rauenberg musste die Autobahn GmbH einen Fahrstreifen sperren.

Das sorgte auf den Ausweichstrecken zu erheblichen Verkehrsbehinderungen, die noch am Abend anhielten. Betroffen sind die L723 zwischen den Anschlussstellen Walldorf/Wiesloch an der A5 und Wiesloch/Rauenberg an der A6 sowie teilweise die B3 und die Malschenberger Straße bei Rauenberg.

Dort hatte sich ein Stau gebildet, da der Verkehr von Kronau kommend um das Walldorfer Kreuz geleitet und dafür auf die B39 in Richtung Autobahn fahren sollte. Da der Schaden erst im Laufe des morgigen Donnerstags behoben werden kann, muss auch im morgendlichen Berufsverkehr mit Behinderungen gerechnet werden.

Das grundlegende Problem: Zwischen Wiesloch/Rauenberg und dem Walldorfer Kreuz wird derzeit auch die Fahrbahndecke der nördlichen Fahrspuren Richtung Mannheim saniert. Der Verkehr läuft deshalb auf zwei Fahrstreifen je Richtung komplett über die Fahrbahn nach Heilbronn.

"Der schadhafte Schacht befindet sich auf dem Standstreifen der Richtungsfahrbahn Heilbronn westlich der Anschlussstelle Wiesloch/Rauenberg", erklärte ein Sprecher der Autobahn GmbH auf RNZ-Nachfrage. Richtung Osten steht deshalb nur eine Fahrspur zur Verfügung, was den langen Stau verursachte. Dieser ist (Stand: 18.45 Uhr) noch mehr als zwölf Kilometer lang und reicht bis zum Dreieck Hockenheim. Staumelder sprechen von mehr als 40 Minuten zusätzlicher Fahrzeit zwischen dem Dreieck Hockenheim und der Anschlussstelle Wiesloch/Rauenberg.

Am heutigen Nachmittag waren bereits Experten vor Ort, um über die Schadensbeseitigung zu beraten: "Die Begutachtung vor Ort hat ergeben, dass die Beton-Schachtringe gebrochen sind, sodass der Schachtdeckel derzeit keine sichere Befestigung hat", erklärte der Sprecher.

Man prüfe eine provisorische, bauliche Lösung. Deren Umsetzung sollte nach Möglichkeit noch am Mittwoch beginnen. "Nach aktuellem Kenntnisstand wird es uns damit möglich sein, den gesperrten Fahrstreifen morgen im Verlauf des morgigen Donnerstags freizugeben", so der Sprecher. Autofahrern rät die Autobahn GmbH aktuell, den betroffenen Bereich sehr weiträumig zu umfahren.

Update: Mittwoch, 4. Juni 2025, 18.45 Uhr


Nur eine Spur frei - Drohender Stau auf A6

Walldorf. (dpa) Reisende müssen heute auf der Autobahn A6 mit erheblichen Beeinträchtigungen rechnen. Zwischen dem Kreuz Walldorf und Anschlussstelle Wiesloch/Rauenberg musste ein Fahrstreifen gesperrt werden, wie die Autobahn GmbH mitteilte.

Ort des Geschehens

Betroffen ist die Fahrtrichtung Heilbronn, dort steht nun nur ein Fahrstreifen für den Verkehr zur Verfügung. Grund ist ein gebrochener Schachtdeckel. Reisende sollen den Bereich weiträumig umfahren, etwa über Karlsruhe und Stuttgart.