Falschenwurf von Eisenbahnbrücke auf Sportboot
Wasserschutzpolizei ermittelt wegen gefährlichen Eingriffs in den Schiffsverkehr.

Archivfoto: Alex
Neckargemünd. (pol/mün) Nach einem Flaschenwurf von der Eisenbahnbrücke Neckargemünd auf ein in nördlicher Richtung fahrendes Sportboot ermittelt die Wasserschutzpolizei Heidelberg. Das wurde am späten Freitagabend bekannt gegeben.
Gegen 16.40 Uhr wurde die Flasche durch den unbekannten Täter aus einer Personengruppe, die sich auf der Brücke befand, in Richtung eines fahrenden Bootes geworfen. Hierdurch bestand die Gefahr, dass Bootsinsassen, darunter zwei Jugendliche und zwei Kinder, verletzt werden.
Der Bootsführer erkannte laut Polizeibericht auf der Brücke fünf bis sechs Jugendliche im Alter von 17 bis 22 Jahren und fertigte ein Foto der Tatverdächtigen.
Die Wasserschutzpolizei Heidelberg hofft nun auf Hinweise aus der Bevölkerung. Sie sollen sich unter der Telefonnummer 06221/137483 oder per E-Mail (heidelberg.wspst@polizei.bwl.de) melden.