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Auswanderer in Chile

Eine Robinsonade in Patagonien

Das Dorf Puyuhuapi liegt abgeschieden an einem Fjord im Regenwald Patagoniens.

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23.02.2021, 09:04 Uhr

Frühling auf der Südhalbkugel: Die Berge in Patagonien noch schneebedeckt. Foto: Florian Sanktjohanser/dpa

Puyuhuapi (dpa) - Der Plan ihres Vaters habe etwas Größenwahnsinniges gehabt, sagt Luisa Ludwig. Aber sie seien eben Romantiker gewesen, Ernst und die drei anderen jungen Sudetendeutschen aus Roßbach in Böhmen, dem heutigen Hranice.

Inspiriert von den Berichten berühmter Forscher und Entdecker, wollten sie dem engen Europa entfliehen und hinaus in die weite Welt. "Und vor allem wollten sie Abenteuer, Robinson spielen."

Den Ort dafür wählten sie trefflich: eine Bucht am Ende eines Fjords, gerahmt von Regenwaldbergen, Wasserfällen und Gletschern. Puyuhuapi nannten die indigenen Mapuche diesen Fjord, Inseln der süßen Früchte. Die jungen Pioniere gaben ihrer Siedlung den Namen Waldhagen.

Heute leben rund 600 Menschen in dem Kaff am Ende der Welt. Die Holzhäuser - manche mit Schindeln verkleidet - sind bunt gestrichen, die Schornsteine auf den Wellblechdächern rauchen. Von den weißen Sprossenfenstern blättert die Farbe ab, davor dösen Hunde. Hühner gackern in selbst gezimmerten Verschlägen.

Hintergrund
Patagonien

Reisezeit: Die Hochsaison dauert von Dezember bis Februar, dann ist es Sommer in Patagonien. Im November und März ist es auch oft warm, zudem sind dann wesentlich weniger Touristen unterwegs.

Anreise: Über Santiago de Chile fliegt man nach Puerto Montt. Von dort geht es mit dem Mietwagen weiter bis

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Patagonien

Reisezeit: Die Hochsaison dauert von Dezember bis Februar, dann ist es Sommer in Patagonien. Im November und März ist es auch oft warm, zudem sind dann wesentlich weniger Touristen unterwegs.

Anreise: Über Santiago de Chile fliegt man nach Puerto Montt. Von dort geht es mit dem Mietwagen weiter bis Puyuhuapi.

Einreise und Corona-Lage: Das Auswärtige Amt warnt vor touristischen Reisen nach Chile. Das Land ist von der Pandemie weiterhin stark betroffen. Die Einreise unterliegt derzeit strengen Auflagen wie PCR-Testpflicht und Quarantäne.

Übernachtung: Die "Casa Ludwig" wurde vor mehr als 50 Jahren aus Holz gebaut. Die Zimmer und vor allem der Speisesaal mit Kamin und Blick auf die Bucht sind extrem gemütlich. Die "Puyuhuapi Lodge" gilt als eines der schönsten Thermenhotels Chiles.

Informationen: https://chile.travel/de


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Die Anfänge waren rau

Bis vor kurzem führte Luisa Ludwig, 70, das erste Haus am Platz: die "Casa Ludwig", eine Pension im dreistöckigen Holzhaus, das ihr Vater gebaut hatte. Nebenbei schrieb sie die Geschichte des Dorfes und seiner Gründer auf. "Puyuhuapi war Waldhagen" heißt das Buch, das 2014 auch auf Deutsch erschien.

Anhand von Interviews, Tagebüchern und Briefen ihres Vaters rekonstruierte Ludwig die Abenteuer der Pioniere. Anfang 1935 segelten die Männer in den Fjord, wo der Jesuit José García knapp 170 Jahre zuvor die sagenhafte Stadt der Cäsaren gesucht hatte, laut Legende erbaut von spanischen Schiffbrüchigen.

In der Bucht gingen die vier Sudetendeutschen an Land, mitsamt ihrer Kisten, Ballen und Säcke, der Verschläge mit Hühnern und Gänsen sowie einem trächtigen Mutterschwein. Sofort begannen sie, eine Hütte zu bauen. Die Balken banden sie mit Schlingpflanzen zusammen, auf das Dach legten sie Binsen. Gekocht wurde auf offenem Feuer, gebacken mithilfe eines Blechkanisters. Und geschlafen auf Feldbetten aus Segeltuch, durch das der kalte Wind pfiff.

Auf Schwarz-Weiß-Fotos sieht man die Mittzwanziger stolz in die Kamera lächeln, mit Zauselbärten, geschulterten Äxten und Lederstiefeln. "Wir waren alle zu der Zeit stramme Nazis", erzählte einer von ihnen Luisa Ludwig im Interview. "Kolossal super-deutsch" seien sie gewesen. Aber gelebt hätten sie wie in einer kommunistischen WG, alles wurde geteilt. Auch mit den angeworbenen Arbeitern von der Insel Chiloé verstanden sie sich prächtig.

Die Sehnsucht nach Chile

Heute ist von Deutschtümelei nichts mehr zu spüren. Puyuhuapi ist längst ein chilenisches Dorf, nur ein paar Nachfahren der ersten Siedler sprechen noch ein wenig Deutsch. Anstelle der ersten Hütte steht eine Tankstelle, ein Denkmal sucht man vergeblich.

"Ich habe mich hier immer sehr verwurzelt gefühlt", sagt Luisa Ludwig. Trotzdem musste natürlich auch sie, die sich "eine alte Achtundsechzigerin" nennt, hinaus in die Welt. Ihren 18. Geburtstag feierte sie auf dem Schiff von Buenos Aires nach Hamburg.

Sie machte eine Ausbildung zur Dolmetscherin, studierte Psychologie und arbeitete fünf Jahre in Bremen. "Aber ich wollte immer zurück nach Chile", erzählt sie. Zuerst zog sie nach Santiago, seit 20 Jahren lebt sie wieder in Puyuhuapi. "Ich bin ein Stadtmensch", sagt Ludwig. "Aber hier geht mir das Herz auf."

Der Zauberwald unter dem Hängegletscher

Wer durch den nahen Queulat-Nationalpark wandert, versteht sie gut. Besonders im Bosque Encantado, dem Zauberwald. Die Bäume hier sind grüne Pelzskulpturen, von jedem Ästchen der Südbuchen triefen Zottelbärte, jede Wurzel und jeder Stein ist mit Moosen und Flechten gepolstert. Über glitschige Holzstufen und Felsen steigt man auf, bis sich der Urwald plötzlich zu einer fantastischen Schlucht öffnet.

Namenlose Wasserfälle stürzen die Hunderte Meter hohen Felswände herab, die von Moosen gelb-grün gescheckt sind. Über den Talschluss neigen sich die Eisbalkone des Pudu-Gletschers. Benannt ist er nach den Zwerghirschen, die hier im Nationalpark leben. Noch seltener ist der vom Aussterben bedrohte Darwinfrosch.

Den jungen Pionieren waren botanische und zoologische Feinheiten einerlei. Für sie war der Kaltregenwald eine Wildnis, die es zurückzudrängen galt. Mit Äxten fällten sie die Bäume, mit Macheten rodeten sie die Dickichte aus Bambussen und Farnen.

"Sie waren jung und gesund", erzählt Ludwig. "Und sie hatten gute Ausrüstung und das Geld, um Arbeiter anzuheuern." Finanziert vom Bruder eines der Gründer, einem reichen Textilfabrikanten, kauften sie Kühe und Schweine und legten Gemüsegärten an. Bald erzeugte ein Wasserrad Strom für Glühbirnen und Radio, ausgehöhlte Canelo-Stämme wurden zu einer Wasserleitung zusammen gesteckt.

Auswanderer in Chile: Eine Robinsonade in Patagonien. Fotos: dpa

Gefahren durch Mäuse und Pumas

Dank ihrer guten Vorbereitung und ihres Fleißes überstanden die Siedler all die Rückschläge und Katastrophen. Als 1937 die erste Hütte niederbrannte, schliefen sie im Schweinestall. Eine Mäuseinvasion fraß die Ernte, ein Puma wütete im Hühnerstall.

Als der Zweite Weltkrieg vorbei war, zogen vertriebene Sudentendeutsche nach, das Dorf blühte auf. Butter und Käse sowie Bretter aus dem Sägewerk wurden nach Puerto Montt verkauft, auf selbst gebauten Webstühlen wurden Tweeds hergestellt, die Teppiche der Fabrik Alfombras de Puyuhuapi waren in ganz Chile berühmt.

Bis 2018 konnte man den Frauen an altertümlichen Webstühlen zuschauen, nun ist die Fabrik geschlossen. Das Sägewerk sperrte schon 1975 zu, auch die Viehwirtschaft kam zum Erliegen.

Bleibt nur der Tourismus. Er begann, als 1982 die Carretera Austral vollendet wurde, die 1350 Kilometer lange Schotterpiste durch den chilenischen Teil Patagoniens. Zuvor war Puyuhuapi fast ein halbes Jahrhundert nur per Schiff erreichbar. Anfangs kamen vor allem Chilenen, aber ihr Interesse ebbte schnell ab. Für die Hauptstädter in Santiago war es oft günstiger, in der Karibik Urlaub zu machen.

Weltweite Aufmerksamkeit brachte der Region Aysén vor allem eine Kampagne, die der verstorbene Multimillionär und Umweltschützer Doug Tompkins angestoßen hatte. Seit 2018 vermarktet Chile die Route der Nationalparks, eine Perlenkette von 17 Schutzgebieten.

Eindrücke aus einem Naturparadies

Der Queulat-Nationalpark wird vermutlich deutlich mehr Reisende sehen, wenn die Corona-Krise erst mal vorbei ist. Seine Wanderwege sind von der Carretera Austral schnell zu erreichen, besonders der gut ausgebaute und kurze Pfad zum Ventisquero Colgante, dem Hängenden Gletscher. Man spaziert durch hausgroße Felsen, vorbei an Darwins Berberitzen, über deren orangefarbenen Blüten Kolibris schwirren.

Auf einer Hängebrücke geht es über den grau schäumenden Fluss, Holzstufen führen steil hinauf zu einer Aussichtskanzel. Von hier hat man den Postkartenblick auf die hellblau leuchtenden Zacken und Türme, die Abbruchkante des mächtigen Eisflusses hoch oben in einer dunklen Felswand. Zwei Wasserfälle ergießen sich von der Gletscherzunge 200 Meter tief, unten schlängelt sich das Schmelzwasser durch ein Geröllbett bis zur Laguna Témpanos.

In Luisa Ludwigs Kindheit war dieses Naturspektakel noch unerreichbar fern. In den heißen Quellen auf der anderen Seite des Fjords dagegen - damals ein beliebtes Ausflugsziel - badete sie schon als Mädchen.

Heute steht dort ein nobles Thermenhotel, gebaut von der Familie Kossmann. Holzstege verbinden die geschindelten Häuser und Türmchen, riesige Fenster gewähren Premiumblicke auf den Fjord. Im Kajak paddelt man um ein Inselchen, die Felsen am Ufer sind mit Moos überzogen, darüber dichter Urwald. Ein Seelöwe taucht auf und gleich wieder ab, ansonsten ist nur das Plätschern der Paddel zu hören.

Bald frischt der Wind auf, Wellen schwappen über den Bug, heftiger Regen prasselt ins Gesicht. Da hilft nur, die Paddel noch kräftiger ins dunkle Wasser zu hacken. Zum Glück dauert das Unwetter nur eine Viertelstunde, dann bricht die Sonne durch die Wolken und ein intensiver Regenbogen spannt sich über die Bucht.

Zum Aufwärmen sind es nur ein paar Schritte, vom Pier zu den Außenbecken. 38 Grad steht auf einer Tafel. Im ersten Moment fühlt es sich an, als würde der Fuß verbrühen. Aber dann versinkt man unter dem Baldachin aus mannshohen Farnen in Badewannen-Wohligkeit, blickt durch Dampfschwaden hinaus auf den Fjord, die Urwaldberge und die Schneegipfel. Und denkt sich: Gut gewählt.


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