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Mediziner: HIV wird in Russland zur nationalen Bedrohung

Die Aids-Gefahr in Russland gilt seit Jahren als besonders hoch. Nun schlagen Experten Alarm. Die Zahl der HIV-Infektionen nehme immer bedrohlichere Ausmaße an. Kann Deutschland als Vorbild für den Kampf gegen die Ausbreitung dienen?

15.05.2015 UPDATE: 15.05.2015 12:12 Uhr 1 Minute, 18 Sekunden

Eine Ärztin nimmt am 06.09.2011 eine Blutprobe für einen HIV Test in einer AIDS Station in Grosny. Die russischen Gesundheitsbehörden beklagen einen alarmierenden Anstieg der Zahlen an HIV-Infizierten. Foto: Said Tcarnaev/dpa

Moskau. (dpa)  Die rapide zunehmenden HIV-Infektionen in Russland werden aus Sicht von Medizinern zur Gefahr für die nationale Sicherheit des Landes. In den kommenden vier bis fünf Jahren drohe sich die Zahl der mit dem Virus Infizierten auf zwei Millionen zu verdoppeln, sagte der Arzt Wadim Pokrowski am Donnerstag der Agentur Interfax zufolge. Der Leiter des föderalen Zentrums für den Kampf

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