Plus "Ängste haben zugenommen"

Warum Familienessen oft stressig ist

Nudeln gehen nur pur - und das Gemüse wird rausgepickt oder in Ketchup ertränkt: Von einem genussvollen Essen kann in vielen Familien nicht die Rede sein. Eine Ernährungswissenschaftlerin erklärt, warum gemeinsame Mahlzeiten für Kinder dennoch wichtig sind.

12.05.2017 UPDATE: 12.05.2017 11:28 Uhr 1 Minute, 28 Sekunden

«Mag ich nicht, schmeckt nicht»: Dass Kinder solche Phasen durchmachen, ist normal. Eltern sollten sie nicht groß thematisieren. Foto: dpa

Von Julia Kirchner

Mannheim (dpa) - Die Familie sitzt gut gelaunt am Esstisch, dampfende Schüsseln stehen auf den Tisch. Alle strahlen, und die Kinder laden ohne Widerstand Brokkoli auf ihre Teller. Mit solchen Bildern arbeitet nicht nur die Werbebranche - auch viele Erziehungsratgeber werden nicht müde zu betonen, wie wichtig gemeinsame Mahlzeiten für die Kinder sind. Das klingt zwar

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