Junge-Union-Chef spricht von "Gleichschaltung" der CDU
Bei "Gleichschaltung" denkt man für gewöhnlich an die Nazis. Nun benutzt der neue Chef der Jungen Union das Wort mit Blick auf die CDU - und bekommt nicht nur von der Opposition ordentlich Schelte.
Berlin (dpa) - Der neue Chef der Jungen Union (JU), Tilman Kuban, hat eine "Gleichschaltung" der CDU unter Kanzlerin Angela Merkel beklagt - und zieht damit viel Kritik auf sich.
Am Samstag ruderte der 31-Jährige zurück und erklärte, seine Wortwahl sei "unpassend" gewesen. Er stehe aber dazu, dass andere Meinungen nicht von oben tabuisiert werden dürften. Der Jurist war erst vor einer
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