Ost-Bundesländer erwarten Bewegung bei DDR-Sonderrenten
Fast drei Jahrzehnte nach dem Mauerfall haben die ostdeutschen Länder noch eine eigene Interessenvertretung. Mitte dieser Woche treffen sich die Regierungschefs der fünf Bundesländer und Berlins mit Kanzlerin Merkel - dieses Mal in Thüringen.
Erfurt (dpa) - Vor dem Treffen der Ost-Ministerpräsidenten mit Kanzlerin Angela Merkel (CDU) drängt Thüringens Regierungschef Bodo Ramelow (Linke) auf einen höheren Bundesanteil bei der Finanzierung der Zusatz- und Sonderrenten der DDR.
"Das steht im Koalitionsvertrag von Union und SPD. Es gibt eine Lieferpflicht der Bundesregierung", sagte Ramelow der Deutschen Presse-Agentur in Erfurt.
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