Plus Landeschefs treffen Merkel

Ost-Bundesländer erwarten Bewegung bei DDR-Sonderrenten

Fast drei Jahrzehnte nach dem Mauerfall haben die ostdeutschen Länder noch eine eigene Interessenvertretung. Mitte dieser Woche treffen sich die Regierungschefs der fünf Bundesländer und Berlins mit Kanzlerin Merkel - dieses Mal in Thüringen.

31.03.2019 UPDATE: 31.03.2019 09:23 Uhr 1 Minute, 27 Sekunden
Ministerpräsident Bodo Ramelow
Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow: "Es gibt eine Lieferpflicht der Bundesregierung». Foto: Martin Schutt

Erfurt (dpa) - Vor dem Treffen der Ost-Ministerpräsidenten mit Kanzlerin Angela Merkel (CDU) drängt Thüringens Regierungschef Bodo Ramelow (Linke) auf einen höheren Bundesanteil bei der Finanzierung der Zusatz- und Sonderrenten der DDR.

"Das steht im Koalitionsvertrag von Union und SPD. Es gibt eine Lieferpflicht der Bundesregierung", sagte Ramelow der Deutschen Presse-Agentur in Erfurt.

Weiterlesen mit Plus
  • Alle Artikel lesen mit RNZ+
  • Exklusives Trauerportal mit RNZ+
  • Weniger Werbung mit RNZ+