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SPD macht Druck beim Unterhaltsrecht für Alleinerziehende

Berlin (dpa) - Mehrere SPD-Bundesminister wollen säumige Unterhaltspflichtige verstärkt unter Druck setzen - notfalls auch über die Drohung mit Führerscheinentzug. Den hält Vizekanzler und SPD-Chef Sigmar Gabriel neben der jetzt schon möglichen Lohnpfändung für "ein geeignetes Mittel".

09.08.2016 UPDATE: 09.08.2016 06:56 Uhr 1 Minute, 35 Sekunden
Sigmar Gabriel
«Es ist ein Skandal, dass drei Viertel der Kinder alleinerziehender Mütter keinen oder zu geringen Unterhalt vom Kindesvater bekommen. Da muss sich dringend etwas ändern», sagte Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD). Foto: Michael Kappeler/Archiv

Berlin (dpa) - Mehrere SPD-Bundesminister wollen säumige Unterhaltspflichtige verstärkt unter Druck setzen - notfalls auch über die Drohung mit Führerscheinentzug. Den hält Vizekanzler und SPD-Chef Sigmar Gabriel neben der jetzt schon möglichen Lohnpfändung für "ein geeignetes Mittel".

Der Wirtschaftsminister verlangte in der "Bild"-Zeitung (Dienstag) eine Reform des Unterhaltsrechtes

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