Plus Zweidrittelmehrheit erreicht

Mazedoniens Parlament stimmt Änderung des Landesnamens zu

Bis zuletzt war es eine Zitterpartie in Skopje. Für die Änderung des Landesnamens brauchte Regierungschef Zaev auch Stimmen von außerhalb seiner Koalition. Am Ende klappte es. Nun liegt es an Athen, seinen Teil des Kompromisses zu erfüllen.

11.01.2019 UPDATE: 11.01.2019 20:18 Uhr 1 Minute, 53 Sekunden
Zoran Zaev
Mazedoniens Regierungschef Zoran Zaev hat die geforderte Zweidrittelmehrheit knapp erreicht. Foto: Boris Grdanoski/AP

Skopje/Athen (dpa) - Das mazedonische Parlament hat die Umbenennung des südlichen Balkanlandes in Nord-Mazedonien beschlossen und damit seinen Teil für die Beilegung des Streits mit Griechenland erfüllt.

Für die entsprechende Verfassungsänderung stimmten 81 der 120 Abgeordneten, womit die vorgeschriebene Zweidrittelmehrheit knapp erreicht wurde. Es gab weder Gegenstimmen noch

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