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115 Migranten nach Bootsunglück vor libyscher Küste vermisst

Während in Brüssel und Europas Hauptstädten um die Verteilung von Flüchtlingen gestritten wird, spielt sich im Mittelmeer die nächste Tragödie ab: 250 Migranten beginnen dort die gefährliche Überfahrt - fast die Hälfte wird nach einem schweren Unglück nun vermisst.

25.07.2019 UPDATE: 25.07.2019 17:59 Uhr 1 Minute, 39 Sekunden
Flüchtlinge im Mittelmeer
Der Chef des UN-Flüchtlingshilfswerks, Filippo Grandi, spricht von der «schwersten Tragödie im Mittelmeer» des laufenden Jahres. Symbolbild: Emilio Morenatti/AP Foto: Emilio Morenatti

Tripolis (dpa) - Nach einem schweren Bootsunglück vor der Küste Libyens werden 115 Migranten vermisst. Das sagte ein Sprecher der libysche Küstenwache und nährte damit Befürchtungen über den Tod Dutzender Menschen auf ihrer Fahrt über das Mittelmeer.

Zuvor hatte das UN-Flüchtlingshilfswerk mitgeteilt, dass bei dem Unglück womöglich mehr als 100 Menschen ums Leben gekommen seien. Es wäre

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