Plus Regierung

Zivile Zukunft Sudans in der Schwebe

Neue Regierungskrise im Sudan: Der ehemalige Hoffnungsträger Abdullah Hamdok hat das Handtuch geworfen. Wer kann nun eine Brücke zwischen der Demokratiebewegung und dem Militär?

03.01.2022 UPDATE: 03.01.2022 04:03 Uhr 2 Minuten, 32 Sekunden
Proteste im Sudan
Demonstranten in der sudanesischen Hauptstadt Khartoum skandieren Slogans gegen den Militärputsch vom Oktober 2021. Foto: Marwan Ali/AP/dpa

Khartum (dpa) - Im Sudan ist das Militär wieder an der Macht. Doch diesmal nicht durch einen Putsch, wie es schon so oft seit der Unabhängigkeit des Landes 1956 der Fall war.

Nach wochenlangen Protesten verkündete Ministerpräsident Abdullah Hamdok, der seit 2019 das zivile Gesicht der Übergangsregierung in Khartum war, am Sonntagabend im Staatsfernsehen seinen Rücktritt.

Der

Weiterlesen mit Plus
  • Alle Artikel lesen mit RNZ+
  • Exklusives Trauerportal mit RNZ+
  • Weniger Werbung mit RNZ+