Plus Flüchtlingslager

Hoffnungslosigkeit auf Lesbos

Nach jedem Regen versinken Zelte im Schlamm, Strom gibt es nur mit Glück, Toiletten sind Mangelware: Gut 100 Tage nach dem Großbrand des Flüchtlingslagers Moria kämpfen Helfer gegen den Winteranfang. Und gegen die Gleichgültigkeit vieler EU-Staaten.

22.12.2020 UPDATE: 22.12.2020 07:18 Uhr 4 Minuten, 12 Sekunden
Flüchtlingslager
Das provisorische Zeltlager «Kara Tepe»: Das Lager soll noch schlimmer als das Lager Moria sein, das vor gut 100 Tagen bei einem Großbrand zerstört wurde. Foto: Panagiotis Balaskas/AP/dpa

Lesbos (dpa) - Moria ist abgebrannt - doch die Hoffnung so mancher auf ein Ende des Elends der Migranten und Flüchtlinge auf Lesbos hat sich damit nicht erfüllt.

Im neuen, provisorischen