EU-Ratspräsident will Sammelpunkte für gerettete Flüchtlinge
Der Koalitionsstreit in Deutschland hat EU-Politiker aufgeschreckt. Schon beim EU-Gipfel nächste Woche soll eine Lösung her - womöglich mit drastischen Maßnahmen.
Brüssel (dpa) - Bootsflüchtlinge sollen nach einem Vorschlag von EU-Ratschef Donald Tusk künftig nicht mehr nach Europa, sondern in zentrale Sammelpunkte außerhalb der EU gebracht werden. Dort könnte dann direkt über ihre Schutzbedürftigkeit entschieden werden.
Den Vorschlag machte Tusk am Dienstag mit Blick auf den EU-Gipfel nächste Woche, um Bewegung in den festgefahrenen Asylstreit zu
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