Plus Europäische Asylpolitik

EU-Ratspräsident will Sammelpunkte für gerettete Flüchtlinge

Der Koalitionsstreit in Deutschland hat EU-Politiker aufgeschreckt. Schon beim EU-Gipfel nächste Woche soll eine Lösung her - womöglich mit drastischen Maßnahmen.

19.06.2018 UPDATE: 19.06.2018 14:59 Uhr 1 Minute, 52 Sekunden
Am Zaun
EU-Ratspräsident Donald Tusk hat für aus Seenot gerettete Flüchtlinge zentrale Sammelpunkte außerhalb der EU vorgeschlagen. Foto: Stefan Puchner

Brüssel (dpa) - Bootsflüchtlinge sollen nach einem Vorschlag von EU-Ratschef Donald Tusk künftig nicht mehr nach Europa, sondern in zentrale Sammelpunkte außerhalb der EU gebracht werden. Dort könnte dann direkt über ihre Schutzbedürftigkeit entschieden werden.

Den Vorschlag machte Tusk am Dienstag mit Blick auf den EU-Gipfel nächste Woche, um Bewegung in den festgefahrenen Asylstreit zu

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