Plus Deutsche Kolonialverbrechen

Namibias Chefunterhändler: Aussöhnungsabkommen auf Kurs

Proteste gegen das geplante Aussöhnungsabkommen zwischen Deutschland und Namibia stellen ein rasches Ende der Verhandlungen infrage. Vertreter betroffener Bevölkerungsgruppen haben es abgelehnt. Der Chefunterhändler gibt sich dennoch optimistisch.

02.06.2021 UPDATE: 02.06.2021 15:53 Uhr 2 Minuten, 10 Sekunden
Kolonialverbrechen
Denkmal im Zentrum der namibischen Hauptstadt Windhuk. Die Inschrift laut übersetzt etwa: «Ihr Blut nährt unsere Freiheit». Foto: Jürgen Bätz/dpa

Windhuk (dpa) - Ein Scheitern des Aussöhnungsabkommens, in dem die Bundesregierung die Verbrechen der deutschen Kolonialmacht im heutigen Namibia als Völkermord anerkennt, ist dem dortigen Chefunterhändler zufolge unwahrscheinlich.

Zed Ngavirue sagte der Deutschen Presse-Agentur in der namibischen Hauptstadt Windhuk: "Wir sind an einem Punkt angelangt, an dem beiderseits das Einvernehmen

Weiterlesen mit Plus
  • Alle Artikel lesen mit RNZ+
  • Exklusives Trauerportal mit RNZ+
  • Weniger Werbung mit RNZ+