Plus Analyse

Dramatische Tage für Europa

Die angeschlagene Kanzlerin hat alles auf eine Karte gesetzt. Sie preist die Gipfel-Ergebnisse von Brüssel. Doch ob die Lösung des Streits mit der CSU tatsächlich leichter geworden ist?

29.06.2018 UPDATE: 29.06.2018 09:28 Uhr 3 Minuten, 44 Sekunden
Merkel und Seehofer
Der Streit zwischen Merkel und Innenminister Horst Seehofer um die Zurückweisung von Migranten, die bereits in einem anderen EU-Land einen Asylantrag gestellt haben, hat sich in unvorstellbare Dimensionen geschraubt. Foto: Kay Nietfeld

Brüssel/Berlin/München (dpa) - Es war ein Kraftakt, und er könnte Angela Merkels Kanzlerschaft gerettet haben - zumindest vorläufig. Als sie nach zwei anstrengenden Gipfeltagen am Freitag in Brüssel vor die Kameras tritt, wirkt Merkel überzeugt, es geschafft zu haben.

Den innenpolitischen Druck im Asylstreit mit der CSU habe sie "eher als Ansporn" empfunden, sagte sie - erschöpft, aber

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