Nach Referendum machen EU und Athen Druck auf Skopje
Das Referendum zur Umbenennung Mazedoniens ist wegen zu geringer Beteiligung ungültig. Regierungschef Zaev spricht wegen des klaren Votums für den neuen Namen dennoch von einem Erfolg. In Brüssel und Athen ist man sich nicht so sicher.
Skopje/Athen/Brüssel/Berlin (dpa) - Bei einem Referendum in Mazedonien hat eine überwältigende Mehrheit der teilnehmenden Bürger für eine Umbenennung des Landesnamens gestimmt, wegen einer zu geringen Wahlbeteiligung ist das Votum allerdings ungültig.
Regierungschef Zoran Zaev spricht dennoch von einem Erfolg. Eine Zustimmung des Parlaments des kleinen Balkanlandes ist aber nicht sicher.
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