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Plagiat aus Rache gefälscht - Haftstrafe

Vor dem Münchner Amtsgericht ist ein ungewöhnlicher Prozess zu Ende gegangen. Hat ein Mann aus Wut über die Obduktion seiner Mutter einen Racheplan geschmiedet? Das Gericht hat eine klare Meinung.

06.03.2025 UPDATE: 06.03.2025 12:04 Uhr 2 Minuten, 8 Sekunden
Prozess um mutmaßlich konstruierte Plagiatsvorwürfe
Der Angeklagte soll aus Rache großen Aufwand betrieben haben. (Archivbild)

München (dpa) - Von einer einzigartigen Tat sprach Richter Dominik Angstwurm - und von "fast beispielloser krimineller Energie". Das Amtsgericht München hat das Urteil im Prozess um ein aufwendig gefälschtes Plagiat gesprochen. Zu zweieinhalb Jahren Haft unter anderem wegen Verleumdung und Betrugs wurde der Angeklagte verurteilt.

Der Richter sah es als erwiesen an, dass der 70-Jährige

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