Plus Mittelamerika

Ein Jahr Ausnahmezustand: El Salvador kämpft gegen Banden

Präsident Bukele greift mit Massenverhaftungen gegen gefürchtete Gangs durch. Aktivisten werfen Behörden schwere Menschenrechtsverletzungen vor. Bei der Bevölkerung kommt die Politik gut an.

16.03.2023 UPDATE: 16.03.2023 02:19 Uhr 1 Minute, 32 Sekunden
Insassen in El Salvador
Insassen, die von den Behörden als Bandenmitglieder identifiziert wurden, werden in Tecoluca in das Gefängnis für Terrorismus gebracht. Das Foto wurde von der Pressestelle des Präsidenten von El Salvador zur Verfügung gestellt.

San Salvador (dpa) - Im Kampf gegen die berüchtigten Jugendbanden hat El Salvador den umstrittenen Ausnahmezustand in dem mittelamerikanischen Land um weitere 30 Tage verlängert. Das Parlament stimmte in der Nacht mit großer Mehrheit für den Antrag des konservativen Präsidenten Nayib Bukele. Die dadurch eingeführten Einschränkungen von Grundrechten werden am 27. März dann bereits ein Jahr lang

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