Plus "Nahost-Gipfeltreffen" in Israel

Eine ungewöhnliche Allianz

Israel empfängt die Außenminister aus vier arabischen Staaten - Geeint sind die Länder vor allem durch den gemeinsamen Feind Iran

28.03.2022 UPDATE: 29.03.2022 06:00 Uhr 2 Minuten, 10 Sekunden
Symbolischer Händedruck der Außenminister (v.l.): Abdullatif Al-Sajani (Bahrain), Sameh Shoukry (Ägypten), Jair Lapid (Israel), Antony Blinken (USA), Nasser Bourita (Marokko) und Sheich Abdullah bin Sajid (Vereinigten Arabischen Emirate). Nicht wenige der arabischen Staaten waren in der Vergangenheit mit Israel verfeindet – der Negev-Gipfel gilt deshalb schon jetzt als historisch. Foto: dpa

Von Harald Raab

Jerusalem. Für Israelis ist es ein magischer Ort. In der übrigen Welt aber ist er so gut wie unbekannt: der Kibbuz Sde Boker in der Wüste Negev. Hier liegt Staatsgründer David Ben-Gurion begraben. Ein halbes Jahrhundert nach seinem Tod erfüllt sich nicht von ungefähr dort sein Wunschtraum: Friedensbeziehungen in guter Nachbarschaft zu den arabischen Staaten

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