Plus "Marsch der Schande"

Netanjahu auch im eigenen Land unter Druck

Trumps Jerusalem-Entscheidung ist für Israels Regierungschef Netanjahu ein persönlicher Sieg. Doch im eigenen Land gerät er immer stärker unter Druck: Tausende fordern auf dem "Marsch der Schande" in Tel Aviv seinen Rücktritt.

10.12.2017 UPDATE: 11.12.2017 06:00 Uhr 1 Minute, 51 Sekunden
Mit einem "Marsch der Schande" fordertn Demonstranten den Rücktritt des israelischen Ministerpräsidenten. Ein Demonstrant hält ein Schild mit dem Spruch "Auch ich habe Angst vor der Korruption" in die Höhe. ​Foto: dpa

Von Sara Lemel

Tel Aviv (dpa) - Die Wut über die Jerusalem-Entscheidung von US-Präsident Donald Trump hat Unruhen unter Tausenden Palästinensern ausgelöst. Etwa doppelt so viele Israelis sind in Tel Aviv aus Zorn über Korruptionsvorwürfe gegen ihren Regierungschef Benjamin Netanjahu und seine Vertrauten auf die Straße gegangen. Mehr als 10 000 Menschen nahmen nach Schätzungen der

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