Besuch eines kritischen Freundes
Bundespräsident Gauck bekennt sich zu Israels Existenzrecht - Kritik an Siedlungspolitik
Jerusalem. Sieben lange Minuten lässt sich Joachim Gauck Zeit für den Eintrag ins Gästebuch von Yad Vashem. Der Besuch der Holocaust-Gedenkstätte in Jerusalem ist eine schwierige Aufgabe, politisch und emotional. Mit großer Ruhe bringt der Bundespräsident seine Worte zu Papier: "Die Flut der Gefühle, erschrecken vor dem Ausmaß des Bösen, mitleiden, mitfühlen, mittrauern." Es
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