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Besuch eines kritischen Freundes

Bundespräsident Gauck bekennt sich zu Israels Existenzrecht - Kritik an Siedlungspolitik

30.05.2012 UPDATE: 30.05.2012 08:38 Uhr 1 Minute, 42 Sekunden
Daniela Schadt (v.l.), Joachim Gauck, Israels Präsident Shimon Peres und Yad Vashem-Leiter Avner Shalev in der Gedenkstätte. Foto: dpa
Von Peter Wütherich

Jerusalem. Sieben lange Minuten lässt sich Joachim Gauck Zeit für den Eintrag ins Gästebuch von Yad Vashem. Der Besuch der Holocaust-Gedenkstätte in Jerusalem ist eine schwierige Aufgabe, politisch und emotional. Mit großer Ruhe bringt der Bundespräsident seine Worte zu Papier: "Die Flut der Gefühle, erschrecken vor dem Ausmaß des Bösen, mitleiden, mitfühlen, mittrauern." Es

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