Von Ypern bis Syrien - Chemiewaffen und ihr Ende in der Heide
Giftgaseinsatz bei Ypern: Über den Schützengräben des Ersten Weltkriegs beginnt am 22. April 1915 das Zeitalter der Massenvernichtungswaffen. Ob deutsche oder syrische Chemiewaffen - in der Lüneburger Heide werden sie unschädlich gemacht, Jahrzehnte noch.
Von Peer Körner
Munster. (dpa) Giftgrün-weißliche Schwaden kriechen über das Schlachtfeld bei Ypern und bringen einen besonders qualvollen Tod in die Stellungen der Alliierten, vielhundertfach. Und auch wer den mit Chlorgas gefüllten Schützengräben zunächst entkommen kann, ist nicht in Sicherheit: Viele der Soldaten aus Frankreich und Großbritannien schaffen es noch röchelnd in weiter
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