TheaterintendantMatthias Lilienthal findet Dilettantismus super
Dilettantismus kommt in der Hochkultur normalerweise nicht sonderlich gut an. Theaterintendant Matthias Lilienthal hat kein Problem damit - mit routiniertem Professionalismus schon.
21.09.2019 UPDATE: 21.09.2019 13:23 Uhr 28 Sekunden
Matthias Lilienthal, Intendant der Münchner Kammerspiele, hält nichts vom routiniertem Professionalismus. Foto: Peter Kneffel
Augsburg (dpa) - Theaterintendant Matthias Lilienthal findet Dilettantismus super. "Mich interessieren unfertige Formen", sagte der 59-jährige Chef der Münchner Kammerspiele der "Augsburger Allgemeinen".
Martin Kusej, Ex-Intendant des benachbarten Residenztheaters, hatte Lilienthal Dilettantismus bei der Führung der Kammerspiele vorgeworfen. "Das fasse ich als Kompliment auf", betonte
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