Plus "Wie im Kriegsgebiet"

Prozess in Leipzig: Angeklagte schweigen zu Neonazi-Überfall

Die Straße sah nach dem Angriff der Neonazis aus wie ein Kriegsgebiet: Etwa 250 Rechtsradikale hatten im Januar 2016 den als linke Hochburg bekannten Leipziger Stadtteil Connewitz mit Äxten, Eisenstangen und Holzlatten attackiert. Jetzt stehen sie vor Gericht.

16.08.2018 UPDATE: 16.08.2018 13:13 Uhr 47 Sekunden
Neonazi-Überfall in Leipzig-Connewitz
Mehr als zweieinhalb Jahre nach den Krawallen von Neonazis im Leipziger Stadtteil Connewitz müssen sich die ersten beiden Beschuldigten vor Gericht verantworten. Foto: Jan Woitas/Archiv

Leipzig (dpa) - Der überwiegend vermummte Mob war bewaffnet mit Äxten, Eisenstangen und Holzlatten und wütete in der Autonomen-Hochburg Connewitz. In Leipzig hat der erste von mehr als 80 geplanten Prozessen um schwere Ausschreitungen von Hooligans und Neonazis begonnen.

Zum Auftakt haben zwei Angeklagte Aussagen zum Tatvorwurf verweigert. Die 26-Jährigen müssen sich wegen besonders

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