Plus Mindestens 17 Betroffene

Medikament verwandelt Babys in Spanien in "Werwölfe"

Eine Pharmafirma kennzeichnet ein Haarwuchsmittel falsch. Eltern verabreichen das Mittel ihren Babys zur Linderung von Magenbeschwerden. Die Folgen sind beängstigend.

28.08.2019 UPDATE: 28.08.2019 17:23 Uhr 1 Minute, 34 Sekunden
Falsches Medikament verabreicht
Ein Mädchen mit dem vom sogenannten «Werwolf-Syndrom» (r.). Ein Pharma-Unternehmen hat aufgrund eines internen Fehlers ein Medikament falsch gekennzeichnet und in Spanien auf den Markt gebracht. Foto: Defensor del Paciente

Madrid (dpa) - Die Verabreichung eines falschen Medikaments hat in Spanien bei zahlreichen Babys zu ungewöhnlich starkem Haarwuchs am Gesicht, Rücken und an anderen Körperstellen geführt.

Mindestens 17 Kinder seien vom sogenannten "Werwolf-Syndrom" (Hypertrichose) betroffen, berichteten die Zeitung "El País" und andere Medien unter Berufung auf die zuständigen Behörden und betroffene

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