Plus Metropole Istanbul

Erdbebengefahr: Forscher messen Spannung unter dem Bosporus

Istanbul liegt an der Grenze zwischen zwei Erdplatten. Dort hat sich mittlerweile eine enorme Spannung aufgebaut, wie Wissenschaftler berichten. Entlädt sie sich, könnte das katastrophale Folgen haben.

09.07.2019 UPDATE: 09.07.2019 11:28 Uhr 1 Minute, 44 Sekunden
Bosporus
Istanbul und die Umgebung im Nordwesten der Türkei, aufgenommen vom ESA-Satelliten Envisat. Im Norden liegt das Schwarze Meer, das über die Bosporusstraße mit dem Marmarameer (Mitte) verbunden ist. Die Dardanellenstraße verbindet die Marmara mit dem Ägäischen Meer (untere linke Ecke). Foto: Envisat/ESA

Kiel/Istanbul (dpa) - Die Angst vor einem verheerenden Erdbeben ist in der Millionen-Metropole Istanbul allgegenwärtig. Die Stadt mit rund 16 Millionen Einwohnern liegt an der sogenannten Nordanatolischen Störung, einer Grenze zwischen der eurasischen und der anatolischen Erdplatte.

Firmen entwerfen Notfallpläne, Privatleute haben sogenannte Go-Bags mit allem Nötigen fertig gepackt neben

Weiterlesen mit Plus
  • Alle Artikel lesen mit RNZ+
  • Exklusives Trauerportal mit RNZ+
  • Weniger Werbung mit RNZ+