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Geldstrafen im Ruderunfall-Prozess

Wie misst man Schuld zu, wenn ein Fehler ein Kind das Leben kostet? Das Amtsgericht Starnberg musste diese Frage nun im Fall des Todes eines 13-Jährigen beim Rudertraining beantworten.

12.07.2021 UPDATE: 12.07.2021 04:28 Uhr 2 Minuten, 9 Sekunden
Prozess in Starnberg
Die Angeklagten (1.v.l. sowie 3.v.l.) mit ihren Verteidigern vor dem Start der Verhandlung in Starnberg. Foto: Christof Rührmair/dpa

Starnberg (dpa) - "Das war ein Fehler - und dieser Fehler hat den Leo das Leben gekostet." Dieser Satz von Richterin Karin Beuting fasst den Prozess um den Tod eines 13-Jährigen beim Rudertraining zusammen.

Am Montag ging die Verhandlung mit Geldstrafen für die zwei angeklagten Trainer zu Ende. Weil sie den Jungen im April 2015 auf dem Starnberger See nicht ausreichend beaufsichtigten

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