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Wie der Kakaopreis Kinderarbeit verhindern könnte

Vor allem in Westafrika müssen Kinder bei der Kakaoernte helfen, denn die meist kleinen Farmen können sich keine erwachsenen Arbeiter leisten. Doch schon kleine Preisaufschläge würden reichen, um die schlimmsten Formen von Kinderarbeit zu vermeiden.

08.06.2019 UPDATE: 08.06.2019 09:18 Uhr 2 Minuten, 10 Sekunden
Kakaoanbau in Westafrika
Die neunjährige Moahe hilft im Dorf Konan Yaokro im Süden der Elfenbeinküste dabei, vor Kurzem geerntete Kakaobohnen in der Sonne zu trocknen. Foto: Jürgen Bätz/Archiv

Fayetteville (dpa) - Schon ein geringer Preisanstieg bei Kakao könnte dazu beitragen, die schwersten Formen von Kinderarbeit auf afrikanischen Farmen zu vermeiden. Das berechneten US-Forscher für die Kakao-Produktion in Ghana.

Die Farmer müssten demnach Geldhilfen bekommen, um auch ohne Mithilfe ihrer Kinder das gleiche Einkommen zu erzielen, berichten Agrarökonomen um Lawton Lanier

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